Vorstellung Drill X
 
Gemeinsam mit den Feuerwehren Ampflwang und Schlagen wurde uns durch die Feuerwehr Vöcklabruck das Bohrlöschgerät "Drill X" vorgestellt. Dieses Gerät ist derzeit in der Testphase und wurde entwickelt, um
schwer zugängliche Brände sicher und effizient zu löschen. Das nur mit Wasser angetriebene Löschsystem bohrt sich durch verschiedenste Materialien und kühlt den Innenraum somit und erleichtert die Brandbekämpfung.
Vielen Dank an die Kameraden der FF Vöcklabruck für die sehr interessante Vorführung! 
 

Übungsannahme war ein Küchenbrand in einem Wohnhaus in Rödleiten. Aufgrund eines "technischen Defekts" war das KLF-A der FF Aigen außer Dienst - deshalb erfolgte gleichzeitig die Alarmierung der FF Ackersberg. Aufgrund der Rauchentwicklung war eine Rettung der eingeschlossenen Personen durch das Vorhaus nicht mehr möglich, so dass diese über den Balkon erfolgen musste. Durch die AS-Träger wurde das gesamte Wohnhaus nach Personen abgesucht und die Bergung über die Leiter vorbereitet. Die Wasserversorgung wurde durch die FF Ackersberg vom Löschteich Rödleiten hergestellt. In Summe war es eine gelungene Übung gemeinsam mit der Nachbarsfeuerwehr.

 

 

Übungsannahme war ein Mistkübelbrand in einem Werkstättengebäude. Bei der Erkundung werden Personen in einem Aufenthaltsraum im Obergeschoß gefunden, die ansprechbar sind. Durch die starke Verrauchung ist eine Rettung durch das Stiegenhaus nicht möglich. Während der AS-Trupp die Personen betreut, wird die Schiebeleiter in Stellung gebracht. Eine verletzte Person wird mittels Korbtrage geborgen, die restlichen können selbst über die Leiter absteigen.

Am 14. Mai wurden neben der ausrichtenden FF Aigen auch die FF Ampflwang, die FF Schlagen und die BTF ÖGEG zur Frühjahrsübung des Pflichtbereichs Ampflwang alarmiert. Übungsannahme waren mehrere vermisste und möglicherweise verletzte Personen, die im Wald westlich von Schmitzberg vermutet werden. Nach einer kurzen Lageeinweisung wurde eine Suchkette mit einer Länge von ca. 250 m aufgestellt und begonnen, das Waldgebiet zu durchsuchen. Bereits wenige Minuten darauf konnte die erste verletzt aufgefundene Person gefunden werden. Anschließend konnte noch eine weitere Person erfolgreich gefunden und auf eine befahrbare Forststraße gerettet werden. Das vorliegende Gelände mit mehreren steilen Geländekanten sowie teilweise sehr dichter Jungwald gestalteten die Suche alles andere als einfach. Insgesamt beteiligten sich 43 Einsatzkräfte an der Übung.

 

Ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und brennendem Fahrzeug am Geländer der Firma Spindler war Übungsannahme bei dieser Monatsübung.

Beim Eintreffen am Unfallort war bereits stärkere Rauchentwicklung beim Fahrzeug zu sehen, so dass die verunfallte Person durch ein "Crashrettung" aus dem Gefahrenbereich gebracht wurde. Im Anschluss wurde versucht, dass in Vollbrand stehende Fahrzeug mit Feuerlöschern zu löschen, was aber aufgrund der großen Hitze und des Brandfortschrittes nicht mehr gelang. Erst ein massiver Angriff mit Wasser machte dem Feuer den Garaus. Als Wasserentnahmestelle diente ein Reservoir am Firmengelände, welches auch im Ernstfall verwendbar ist.