Die kalten Temperaturen und die Eisdecke am Teich nutzten wir um Rettungsmöglichkeiten am bzw. vom Eis zu beüben. Unsere mutige Kameradin Laura stürzte sich (geschützt) in die kalten Fluten. Es wurden verschiedene Rettungsarten - wie zB. Rettungsring mit Saugschläuchen, Rettung mit Leiter, Ölsperren als Schwimmhilfe, Rettung mit Korbtrage geübt. Zum Abschluss der Übung konnten wir uns im Vereinsheim der Naturfreunde aufwärmen.

Die FF Schlagen war Ausrichter der diesjährigen Herbstübung. Übungsannahme war ein Forstunfall mit einem Traktor. In der Nähe spielende Kinder wurden Zeugen des Unfalles. Sie wollten Hilfe holen und wählten dabei eine Abkürzung durch den Wald. Dabei verirrten sie sich und mussten im weiteren Verlauf gesucht werden. Bei den Bergearbeiten "verletzte" sich  ein Feuerwehrmann mit der Motorsäge und mussten ebenfalls geborgen und medizinisch versorgt werden. Die Bergung des verunfallten Traktors wurde mittels Seilwinde der FF Ampflwang durchgeführt. Die Suchaktion wurde von der FF Aigen geleitet und die Kinder konnten rasch gefunden und versorgt bzw. zurückgebracht werden.

Übungsthema bei dieser Übung war ein Vegetationsbrand auf einem abgeernteten Feld. Es wurden verschiedene Löschmöglichkeiten ausprobiert - Feuerpatschen, Wasserversorgung mit Güllefass und Förderung durch Tauchpumpe.

 

Nach längerer Pause wurde wieder eine Funkübung in unserem Bereich durchgeführt. Neben den Ampflwanger Feuerwehren waren die Feuerwehren Zell am Pettenfirst, Ungenach und Pilsbach bei dieser Übung dabei. Mittels Adressangaben wurden die Feuerwehren zu verschiedenen Löschwasserentnahmestellen geleitet. Am Ziel angekommen, waren weitere Einsatzaufgaben bzw. Fragen aus dem Feuerwehrwesen zu erledigen bzw. zu beantworten. Zum Übungsabschluss wurde eine Relaisleitung vom Löschteich in Rödleiten zum Haus Haas (Zauner) in Innerleiten errichtet.

Bei dieser Monatsübung waren Kameraden der Feuerwehr Wilding.Mühlberg zu Gast. Als ehemaliger Heuwehr-Stützpunkt wurde im Rahmen der Übung die Arbeit der Heuwehr erläutert. Nach einer kurzen theoretischen Einschulung ging es in den Heuboden eines benachbarten Bauernhofes, wo die Geräte ausprobiert wurden. Ebenso wurden bei einem weiteren Landwirt Heumessungen durchgeführt. Im Anschluss gab es einen gemütlichen Abschluss im Feuerwehrhaus.